Junker Gerold erzählt auf einem nächtlichen Rundgang durch das Schloss Geschichten und Sagen. Die Sagen werden ergänzt durch historische Fakten und Erklärungen über den Bau und Betrieb des Schlosses durch acht Jahrhunderte. Im Laternenschein präsentieren sich die Innenräume des Thuner Wahrzeichens ganz anders als bei Tageslicht, für Gruselmomente ist gesorgt.
Der riesige Donjon wurde um 1190 von Herzog Berthold V. von Zähringen erbaut. Um 1218 ging er an die Grafen von Kyburg, die den Turm um das oberste Geschoss erweiterten. Seit 1375 war er bernischer Amtssitz, seit 1888 beherbergt er ein historisches Museum. Der Sodbrunnen im Burghof ist 31.6 Meter tief.